Riesige Lithiumvorkommen in den USA entdeckt

Wie die Chemistry World berichtet, wurde in den USA an der Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Nevada und Oregon eine riesige Lithium-Lagerstätte entdeckt mit etwa 20 – 40 Millionen Tonnen Lithium, genug um mehrere Milliarden !! Elektroautos mit Akkus auszustatten. Die bislang größte bekannte Lagerstätte in Bolivien hat einen Vorrat von ca. 21 Millionen Tonnen. „Wenn man ihren Schätzungen Glauben schenkt, handelt es sich um ein sehr, sehr bedeutendes Lithium-Vorkommen“, so die dänische Geologin Anouk Borst zu dem Fund. Ab 2026 soll mit der Lithium-Förderung begonnen werden.

Dieser Fund im Krater McDermitt-Caldera, der vor 16,4 Millionen Jahren durch einen Vulkanausbruch entstand, hat mit 1,3% bis 2,4% einen besonders hohen Lithiumgehalt, was den Abbau sehr wirtschaftlich macht. Der Fund hat massive Auswirkungen auf die Vorsorgungssicherheit und die geopolitische Situation. Der Lithiumpreis wird dadurch wahrscheinlich weiter unter Druck bleiben, nach dem er in den letzten 12 Monaten bereits um über 60% gefallen ist.

Fazit: Ob die Pläne von Vulcan Enery wirklich aufgehen ist unsicherer denn je. Je tiefer der Lithiumpreis fällt, um so schwieriger dürfte es für Vulcan werden seine Projekte finanzieren zu können.

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